Mercator-Journalists in Residence

Im Rahmen des Diskursprojekts Demokratiefragen des digitalisierten FinanzsektorseFin & Demokratie» bitten ZEVEDI und die Stiftung Mercator Journalist:innen und Medienschaffende um Bewerbungen.

Für einen Zeitraum von vier Wochen erhalten die Mercator-Journalists in Residence gegen eine Vergütung von 3.500 € den Freiraum und Gelegenheit, sich im Rahmen eines Gastaufenthalts bei der ZEVEDI-Geschäftsstelle an der TU Darmstadt explorativ und ideenreich einem selbstgesetzten Forschungs- oder Praxisvorhaben zu widmen, das den digitalen Wandel des Finanzsektors und damit verbundene gesellschaftliche und politische Fragen thematisiert.

Alle Journalist:innen und Medienschaffende sind herzlich dazu eingeladen, sich als Mercator-Journalists in Residence zu bewerben. Dies gilt für im engeren Sinn klassische Publizist:innen  ebenso wie für Kunstschaffende im weiteren Sinne.

Impulse setzen

Wichtig ist ihr einzigartiger Zugriff auf die spezifischen gesellschaftlichen, sozioökonomischen und technologiepolitischen Fragestellungen des ZEVEDI-Diskursprojektes Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors (eFin & Demokratie»).Durch ihr Expert:innenwissen und ihre ausgezeichnete praktische Erfahrung wirken die Mercator-Journalists in Residence als wichtige Impulsgeber:innen im Themenbereich.

Sie helfen, für ein bislang in der öffentlichen Wahrnehmung unterrepräsentiertes Thema zu sensibilisieren und darin wichtige Akzente zu setzen, die mediale und wissenschaftliche Öffentlichkeit zu vernetzen und eine effektive Wissenschafts-kommunikation zu entwickeln. Wir binden sie nachhaltig in unsere Arbeit ein, sodass sie ihr Expert:innenwissen und ihre Positionen durch Vorträge,
Diskussionen und andere Formate in unsere Netzwerke einbringen können.

Mercator-Journalists in Residence

ZEVEDI und die Stiftung Mercator vergeben jährlich bis zu fünf Gaststipendien.

Ausschreibung

Aktuell

Marie Bröckling» ist freie Datenjournalistin aus Berlin.

Für deutsche und internationale Medien berichtet sie regelmäßig zu Sicherheitspolitik, Technologie und China. Für NBC News ist sie zudem als Produzentin unterwegs. Zuletzt hat sie zwei Jahre in Hongkong gelebt und dort zu Pro-China-Influencer:innen geforscht. Vom Medium Magazin wurde sie kürzlich als eine der „Top 30 unter 30“ Journalist:innen in Deutschland ausgezeichnet.

Im Rahmen ihrer Residency geht sie der Frage nach, wie die Justiz mit der wachsenden Menge an beschlagnahmten Kryptogeld umgeht. Kryptowährungen unterliegen starken Kursschwankungen, daher ist der Zeitpunkt ihres Verkaufs entscheidend. Außerdem ist die illegale Vergangenheit der sichergestellten Kryptowährungen in der Blockchain gespeichert. Es ist also nicht einfach, sie wieder in den legalen Finanzkreislauf einzuführen. Bislang gibt es jedoch keine einheitlichen Regeln, wie sichergestellte Kryptowährungen wieder verkauft werden sollen.

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Alumni

Stefan Mey

Freier IT-Journalist

Die Governance-Modelle führender Kryptowährungen

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Anissa Brinkhoff

Finanzjournalistin und -podcasterin

(Digitale) Finanzbildung, Finanzkompetenz und der Gender Gap

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Rainer Lind

Videokünstler

Individuelle Perspektiven auf den digitalisierten Finanzsektor – Videoportraits

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Martin Karcher

Graphic Novelist / Illustrator

Utopien und Dystopien digitalen BezahlensEine Graphic Novel für junge Erwachsene

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Friedemann Brenneis

Freier Journalist, Blogger und Podcaster

Bitcoin – Auslöser einer neuen Form zivilgesellschaftlichen, politischen und demokratischen Engagements?

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